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#26 Die Flucht vor dem Gemetzel

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Erbsenschreck - der Podcast
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#26 Die Flucht vor dem Gemetzel
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Die Flucht vor dem Gemetzel – Da wir uns gerade mächtig ins Zeug legen, damit unsere neue „Erbsenschreck“ Platte fertig wird, sind wir viel im Studio. Wir hören viel zu viel Musik, lachen, weinen, nutzen Mal unseren messerscharfen Verstand für Präzisionsarbeit, nur um kurze Zeit später in völliger Albernheit zu eskalieren. Kurzum, wir sind etwas überdreht. Diesen Gemütszustand konnten wir auch in unserer aktuellen Podcast Folge nicht wirklich verbergen, aber vielleicht wollten wir das auch gar nicht. Tatsächlich teilen wir unsere Emotionen gerne mit euch. Allerdings haben wir uns für diese Folge kein schweres Thema ausgesucht. Stattdessen befassen wir uns mal wieder mit Herausforderungen des täglichen Lebens in dieser nicht veganen Welt.

Die Flucht vor dem Gemetzel – Mitgefühl ja, Selbstaufgabe nein!

Im Anbetracht der Tatsache, dass wir als Menschen echt privilegiert sind, fällt es manchmal schwer, den eigenen Kummer ernst zu nehmen. Viele Tierrechtsaktivisti kennen das. Man sieht das schreckliche Leid der Tiere und findet, dass man sich niemals wieder über irgendetwas beklagen darf. Schon allein, weil man diese Hölle nicht durchleben muss. Aber so scheint eine Seele nicht zu funktionieren. Deswegen ist unser Apell, dass wir unseren eigenen Kummer ernst nehmen dürfen. Das bedeutet nicht, dass wir das Leid der Tiere nicht richtig bewerten, den Opfern in den Rücken fallen, oder egoistisch sind.

Eine schlechte Metapher

Es gibt schon so ein paar Bedürfnisse, die ab und zu erfüllt werden sollten. Nicht unbedingt das Bedürfnis, Urlaub in der Karibik zu machen. Bitte… Aber zum Beispiel, das Bedürfnis nach Trost, nach einem unbeschwerten Moment. Das Bedürfnis, seinen Frust loszuwerden und nicht immer in totaler Beherrschung, die eigene Verzweiflung im Griff haben zu müssen. Achtung, Erbsenschreck Metapher:

Wir sind Umwelt freundliche Zauberautos mit vielen Vegan – Stickern auf der Motorhaube; und die Erfüllung unserer Grundbedürfnisse bedeutet einfach nur, dass wir Treibstoff tanken. Dass müssen wir tun, damit wir zur nächsten Tierrechtsdemo fahren können. Und je besser es uns geht, umso mehr Menschen können wir mitnehmen.

Wir hoffen, dass wir mit unseren Berichten über nicht vegane Hochzeiten, Fluchtstrategien, Familienkonflikte ein paar von Euch mitnehmen können. Wenn nicht, dann erheitert euch vielleicht Neils Kommentar der Folge. Wir fanden ihn grandios beschissen und hoffen, ihr werdet ihn ebenso verabscheuen. Viel Spaß beim Hören! Eure Erbsen

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